1955 geboren Düsseldorf
2010 gestorben Sant Fe, New Mexico, USA
Der 1955 geborene Düsseldorfer Künstler hatte zunächst Industriedesign studiert, bevor er sich der freien Kunst zuwandte. Mit seinen “Buchkreisen” – in Streifen geschnittenen Textseiten, die er fächerartig auf Papier drapierte – machte Löhr in den achtziger Jahren auf sich aufmerksam und wurde schnell zu einem der wichtigsten Vertreter der “Visuellen Poesie”. In seinen Bildern, Objekten und Performances beschäftigte sich Löhr mit dem gedruckten Wort, das er zerstückelte, verformte und collagenhaft in einen neuen Kontext stellte.
Seine Werke werden international in mehr als 200 Ausstellungen gezeigt und sind in Sammlungen wie dem Museum of Modern Art, NYC, Paul Getty Museum, Santa Monica, Berlin Museum, Berlin, Victoria and Albert Museum, London, Sackner Collection, Miami, Brooklyn Museum, NYC, Doubleday, NYC, Franklin Furnace Archive, NYC, New York Public Library, NYC, Rhode Island School of Design, Providence, School of the Art Institute, Chicago, Klingspor Museum, Offenbach, Amerika Gedenkbibliothek, Berlin, FRAC Collection, Rouen, Fejer Megyel Museum, Ungarn, Gutenberg Museum, Mainz, Kunstbibliothek Preussischer Kulturbesitz, Berlin; Kunsthalle, Bremen, Leopold Hoesch Museum, Düren, Städtische Galerie Villa Zander, Bergisch Gladbach, Kultusministerium Nordrhein, Westfalen, Bayerische Staatsbibliothek, München, Rijksmuseum Meermanno Westreenianum, Den Haag, Metropolitan University of Manchester, Deutsche Telekom, Düsseldorf, Bertelsmann Publishing, Gütersloh, Neues Museum Weserburg, Bremen, Schwann Publishing, Nürnberg, Museum für zeitgenössische japanische Poesie, Tanka und Haiku, Kitakami, Japan, Deutsches Museum für Buch – und Schriftkunst, Leipzig